"Alles wirkliche Leben
ist Begegnung."
// Martin Buber //

Weiterkommen mit Interesse

INTEResse – Dazwischen sein

Wir haben den Namen INTEResse gewählt, weil er genau das trifft, was wir für fundamental halten, wenn wir im Zwischenmenschlichen weiter kommen wollen. Ohne Interesse als Grundhaltung wird Begegnung von Mensch zu Mensch im Buber’schen Sinne nicht möglich sein. Ohne Interesse wird auch kein wirklicher Dialog entstehen können. Diesen aber brauchen wir, wenn wir Konflikten auf die Spur kommen und sie entflechten wollen.

INTEResse möchte den vielfältigen Bemühungen um eine neue Konfliktkultur an unseren Schulen einen Rahmen geben, in dem gegenseitige Unterstützung und ein dialogischer Austausch lebendig werden und dadurch neue Ideen und praktische Umsetzungsmöglichkeiten entstehen können.


Wir sind in tiefer Trauer

In tiefer Trauer und Betroffenheit müssen wir mitteilen, dass Angelika Ludwig-Huber, Initiatorin und Mitbegründerin von INTEResse e.V., am Ostersonntag, den 12. April 2020 über die Schwelle des Todes gegangen ist.
Ihr nie versiegender selbstloser Einsatz, ihr unerschütterlicher Glaube an die Kraft der Versöhnung und des Friedens und ihre Fähigkeit in jeder Krise den Ansatz zu einer Chance zu finden, hat ihr Wirken im und für den Verein für viele Menschen und Initiativen hilf- und segensreich gemacht.
Es erfüllt uns mit großer Dankbarkeit, dass wir Angelika Ludwig-Huber durch die Arbeit bei INTEResse ein Stück ihres Weges begleiten durften.

Der Vorstand: Maria Trautmann, Charlotte Lohse, Leon Egbert, Jochen Schilling und Klaus-Ulrich Steffens

Angelika Huber - Initiatorin und Mitbegründerin von INTEResse e.V.
* 16. September 1955, Baden-Baden
† 12. April 2020, Karlsruhe

Liebe Angehörige, Freunde und Bekannte von Angelika Ludwig-Huber,

wer Angelika kennen lernen durfte, wurde von ihrem liebevollen Wesen tief berührt. Ihre Empathie, ihre Klarheit und Positivität – kurz: Ihr Interesse am Menschen und Ihr Einsatz für Diejenigen, die in Not waren, war geradezu ansteckend. Wo immer sie Zeuge von Ungerechtigkeit, Leid, Ausgrenzung und Not war, versuchte sie engagiert zu helfen. Aus tiefstem Mitleiden erwuchsen ihre Kräfte, – doch der Einsatz war für sie nie genug, sie wollte noch so viel tun. Das erlebten wir auch noch, als Sie uns Anfang März einen Brief aus dem Krankenhaus schrieb. Statt eines Nachrufs wollen wir Euch diesen Brief gerne zeigen.

Ihr findet ihn hier.

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